Fit für den Einsatz

Freiwillige Feuerwehr Wittlich mit dem Präventionspreis der Unfallkasse Rheinland-Pfalz ausgezeichnet

Seit vielen Jahren ist Sport bei der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich fester Bestandteil des Dienstplans. Jede Woche treffen sich die Feuerwehrangehörigen, zusätzlich zum Übungsdienst, in der Sporthalle der Grundschule in Bombogen, um ihre körperliche Fitness für den Einsatzdienst aufrechtzuerhalten.

Jetzt wurde dieses langjährige Engagement von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Nicole Rick von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz überreichte im Rahmen des Präventionspreises „Gesunde und fitte Feuerwehren in Rheinland-Pfalz“ eine Plakette an die Sportler der Wittlicher Feuerwehr. Darüber hinaus freuen sich die Aktiven über ein Preisgeld in Höhe von 500 €.
Die Unfallkasse würdigt das Gesamtkonzept, bei dem von der Jugendfeuerwehr bis hin zu aktiven Feuerwehrangehörigen die Zusammenarbeit über alle Altersklassen und Standorte der Wittlicher Feuerwehr hinweg gelebt wird, heißt es in der Pressemitteilung der UKRLP.

Durch das regelmäßige Training konnte in den letzten Jahren vielfach das Deutsche Feuerwehrfitnessabzeichen sowohl von erwachsenen als auch von jugendlichen Feuerwehrangehörigen erworben werden. Das DFFA wird von der Deutschen Feuerwehrsportföderation DFS e.V. für gute Leistungen in den Bereichen Ausdauer, Kraft und Koordination verliehen. (mehr …)

Langzeitübung Standort 1

Mitte März fand am Standort 1 die jährliche Langzeitübung statt. Dabei übten rund 40 Feuerwehrleute an mehreren Stationen den Umgang mit der Drehleiter, Kettensäge, FEZ und der technischen Hilfe. Außerdem stand für die Chemikalienschutzanzug-Träger (CSA) die jährliche Belastungsübung auf dem Plan.

An der ersten Station wurde der geschickte Umgang mit der Drehleiter geübt. So galt es einen Eimer voller Wasser, welcher unterhalb des Korbs hing, gezielt, aber so schnell es geht, auf verschiedene Boxen abzustellen, ohne das etwas verschüttet wird. Währenddessen wurde die Leiter abwechselnd vom Korb und dem Maschinistenplatz gesteuert. Dabei war die Kommunikation zwischen Korb und Maschinist genauso wichtig wie das sichere Absetzen des Eimers.

Bei der nächsten Station galt es ein dynamisches Szenario der technischen Hilfeleistung zu bewältigen. Die angenommene Lage war ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen in einer Baustelle. Dabei ist ein PKW mit einem Gabelstapler kollidiert und danach verunfallt. Der Fahrer des PKW war verletzt im Fahrzeug eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt. Als Erschwernis wurde außerdem angenommen, dass die VRW-Besatzung allein an der Unfallstelle ist und Verstärkung einen längeren Anfahrtsweg hat. Somit stand der Gruppenführer vor einer schwierigen Lage, einen komplexen Einsatz mit wenig Personal zu managen. Im Anschluss an jede Gruppe wurde dann, zusammen mit der Übungsleitung, eine Nachbesprechung durchgeführt.

Zur nächsten Station ging es in den Wald. Dort wurde uns am Spannungssimulator der Umgang mit der Kettensäge an liegendem Holz gezeigt. So wurden zunächst noch einmal die Basics rund um die Kettensäge erklärt, bevor es dann in die Schnittschutzhosen ging.

Im Anschluss fand die Belastungsübung der CSA-Träger statt. So mussten diese verschiedene Stationen im Anzug bewältigen, die mal das Fingerspitzengefühl in den dicken Handschuhen herausfordern und mal körperlich sehr anstrengend sind.

Am Ende der fast sechs Stunden langen Übung gab es für die gesamte Mannschaft noch leckere Rouladen, welche durch unsere Küchencrew zubereitet wurden.

Interesse geweckt? Du willst mehr über deine Feuerwehr erfahren?
-> Dann komm uns besuchen, am Tag der offenen Tür!
Wann?      01.06.2025 ab 10 Uhr
Wo?          Gutenbergstr. 10, 54516 Wittlich
Wir freuen uns auf Dich!

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SAVE THE DATE!

Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich Stadtmitte am 01.06.2025.

Weitere Infos folgen demnächst, bleibt gespannt. Wir freuen uns auf euch!

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Übung des T-Zugs – Abstützen

Ende Oktober übte der T-Zug (Technische Hilfeleistungszug) der Einheit 1 das Vorgehen bei einsturzgefährdeten Einsatzstellen. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Möglichkeiten unserer eigenen Ausrüstung gelegt und wie viel wir mit dem uns zur Verfügung stehenden Material stützen können. Zuerst zeigte uns Andreas Udelhofen vom THW OV Wittlich, wie wir mit zwei Baustützen und einem Holzbalken einen einsturzgefährdeten Türrahmen sichern können, sodass dieser wieder passierbar wird. Danach sicherten wir mit weiteren Stützen den Bereich dahinter, da die angenommene Lage war, dass das gesamte Gebäude einsturzgefährdet ist. Als alle Stützen verbaut waren zeigte uns Andreas noch, wie wir nur mit Holzbalken, Keilen und Schrauben einen Raum abstützen können. Nachdem alle Fragen geklärt wurden und alles wieder abgebaut wurde, gab es in der Wache noch ein gemeinsames Frühstück.

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Führungswechsel beim Förderverein Stadtmitte

Am 21.04.2024 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich Stadtmitte e.V. statt. Nach der Begrüßung der ca. 40 anwesenden Vereinsmitglieder durch den Vorsitzenden Michael Becker und den Berichten der Rechnungsführerin, des Kassenprüfers und des Vorsitzenden kam es zu dem wohl wichtigsten Punkt auf der Tagesordnung, die Wahl des Vorstands und des Vorsitzenden.
Nach über 20 Jahren als Vorsitzender des Fördervereins stellte sich Michael Becker nicht mehr zur Wahl. Als sein Nachfolger wurde Peter Hoffmann durch die Vereinsmitglieder vorgeschlagen. Er gewann die Wahl ohne Gegenstimmen. Als sein Stellvertreter wurde Erik Daus ohne Gegenstimmen wiedergewählt.
Nach der(wieder-) Wahl der Rechnungs- und Schriftführer, der Beisitzern und der Kassenprüfer stellte der Vorsitzende Peter Hoffmann die geplanten Aktivitäten des Fördervereins für das kommende Jahr vor. Geplant sind unter anderem das Sommerfest, ein Oktoberfest und die Nikolausfeier.
Danach bedankte sich Martin Schmidt, Einheitsführer der Wache I und stellvertretender Wehrleiter, beim Vorstand für die gute Zusammenarbeit.
Als letzter Punkt wurde Michael Becker, aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Vorsitzender, zum Ehrenmitglied des Fördervereins ernannt und bekam ein Präsent als Dank für die 20 Jahre an der Spitze des Vereins. Wendelin Mertes wurde ebenfalls nach langjähriger Tätigkeit vom Vorstand verabschiedet und erhielt auch als Dank ein kleines Präsent.

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Übung des Kreisgefahrstoffzuges in Wittlich

Am vergangenen Samstag fand in einem Wittlicher Industriegebiet eine Übung des Kreisgefahrstoffzuges Bernkastel-Wittlich in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich statt. Initial wurde die Feuerwehr Wittlich zu einem Gefahrstoffaustritt nach einem Betriebsunfall alarmiert. Vor Ort wurde ein beschädigter Tank vorgefunden, aus dem eine brennbare und ätzende Flüssigkeit austrat. Die ersteintreffenden Kräfte mussten zunächst erkunden um welchen Gefahrstoff es sich handelt und welche Schutzmaßnahmen dementsprechend erforderlich sind. Darauf aufbauend wurde umgehend die Menschenrettung, unter umluftunabhängigem Atemschutz, eingeleitet. Gleichzeitig wurde ein improvisiertes Auffangbecken aufgebaut und unter der Austrittsstelle platziert, um eine weitere Ausbreitung des Stoffes zu verhindern.

Nachdem die nachgeforderten Einheiten des Kreisgefahrstoffzuges (Freiwillige Feuerwehren Wittlich, Morbach und Kues) an der Einsatzstelle eingetroffen waren intensivierten diese die Maßnahmen. Aufgrund der Eigenschaften des Gefahrstoffes wurden alle weiteren Maßnahmen unter Einsatz von gasdichten Chemikalienschutzanzügen (CSA) durchgeführt, welche den Träger vollständig von der Umgebungsatmosphäre abschirmen. Durch die Einheiten wurden weitere Kanäle dichtgesetzt, um auch die Ausbreitung brennbarer Dämpfe zu verhindern. Die Leckage am Tank wurde ebenfalls mithilfe eines Druckluftkissens provisorisch abgedichtet. Während der Maßnahmen wurde eine CSA beschädigt und der Träger durch Kontakt mit dem Gefahrstoff verletzt. Er wurde umgehend durch seine Kollegen gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Im Anschluss wurde die aufgefangene Menge in ein bereitstehendes Behältnis umgepumpt und der direkte Einsatz am Gefahrstoff damit beendet. Eine Besonderheit im Gefahrstoffeinsatz besteht darin, dass alle potenziell kontaminierten (mit Gefahrstoff verunreinigt) Gegenstände vor Verlassen des Gefahrbereiches grobgereinigt (dekontaminiert) werden müssen. Hierzu wurde ein Dekontaminationsplatz aufgebaut, an dem die kontaminierten Personen entsprechend gereinigt werden konnten und die verunreinigte Schutzkleidung sicher verpackt wurde.

An der Übung beteiligt waren die Freiwilligen Feuerwehren Wittlich (Einheiten Stadtmitte und Wengerohr/Bombogen) und Morbach mit 20 Personen.

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Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Wittlich mit Indienststellung eines mittleren Löschfahrzeugs

Im Februar fand die Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Wittlich statt. Neben rund 100 Feuerwehrangehörigen begrüßte Wehrleiter Christian Vollmer den Bürgermeister der Stadt Wittlich Joachim Rodenkirch, Fachbereichsleiter Jan Mussweiler, die Feuerwehrsachbearbeiterin Birgit Rensch, Robert Wies als Vertreter des Landrates, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Jörg Teusch, sowie den neu gewählten Kreisjugendfeuerwehrwart Sascha Erz.

Der Wehrleiter blickte in seinem Bericht auf das vergangene Jahr zurück. Insgesamt wurden 272 Einsätze durch die Feuerwehr abgeleistet. Diese teilen sich auf in 139 Brandeinsätze und 133 technische Hilfeleistungen. Ein besonderer Einsatz war der Brand eines Autohauses im Juli. Hierbei konnte durch das schnelle Eingreifen und die gute Zusammenarbeit mit umliegenden Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen der Schaden auf das vorgefundene Ausmaß begrenzt werden. Die Mitgliederzahlen der Feuerwehr sind stabil geblieben. Im letzten Jahr wurde mit den Bauarbeiten einer neuen Lagerhalle auf dem Grundstück des Standortes 1 begonnen. Ertüchtigt wurde die Feuerwehreinsatzzentrale. Für den Standort Neuerburg/Dorf wurde ein mittleres Löschfahrzeug (MLF) beschafft. Vollmer bedankte sich bei allen Feuerwehrangehörigen für die ehrenamtlich geleistete Arbeit. (mehr …)

Bombenfund in Wengerohr

Update 10:30 Uhr

Die Bomben wurden erfolgreich durch den Kampfmittelräumdienst entschärft. Das Gebiet darf wieder betreten werden. Die Bewohner dürfen wieder zurück in ihre Wohnungen.

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Update 07:30 Uhr

Im Industriegebiet Wengerohr-Süd wurde im Bereich der Dr.-Oetker-Straße zwei Bombenblindgänger aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die Entschärfung der Bomben findet am heutigen Sonntag, 08.10.2023 um 10:00 Uhr statt.

Während der Entschärfung können Gefahren nicht ausgeschlossen werden. Deshalb sind Evakuierungsmaßnahmen und besondere Verhaltensregeln im betroffenen Gebiet am Sonntag, ab 8 Uhr erforderlich.

Die betroffene Bevölkerung wird durch die Stadt Wittlich direkt informiert. Wie lange die Maßnahmen andauern werden, kann zurzeit nicht angegeben werden. Das Ende der Entschärfung wird im betroffenen Gebiet unter anderem über das Sirenensignal mitgeteilt.

Handlungsempfehlung:
Verlassen Sie das betroffene Gebiet.
Umfahren Sie das betroffene Gebiet weiträumig.
Folgen Sie den Anweisungen der Lautsprecherdurchsagen in diesem Gebiet.
Informieren Sie sich in den Medien, ggf. über den Handzettel in betroffenen Gebiet.
Informieren Sie Ihre Nachbarn.

Als zentrale Anlaufstelle für Diejenigen, denen es nicht möglich ist während dieser Zeit einen kleinen Ausflug zu unternehmen oder Freunde bzw. Verwandte zu besuchen, ist das Jugend- und Bürgerhaus (JuB) in Wengerohr, Bornweg, geöffnet.

Neben Gewerbe- und Industriebetrieben in den Industriegebieten „Wengerohr“ und „Wengerohr-Süd“ sind folgende Haushalte konkret von der Evakuierung betroffen:
– Wahlholzer Straße
– Sandweg
– Bahnhofstraße
– Grabenstraße
– Köhlerstraße
– Ringstraße ab Köhlerstraße bis Bahnhofstraße
– Bergweg
– Andreasstraße
– Cusanusstraße
– Brunnenstraße
– Nikolausstraße
– Kondelstraße
– Werkstraße
– Am Wengerohrer Bahnhof

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Mindestens jeweils zwei 250 kg Bomben müssen am 08. Oktober 2023 entschärft werden

Bei Sondierungsarbeiten wurde am gestrigen Mittwoch, 05. Oktober 2023, in Wittlich-Wengerohr im Industriegebiet „Wengerohr-Süd“ mindestens zwei Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handeln sich hierbei um zwei 250 kg Bomben.

Die Fliegerbomben sollen am Sonntag, 8. Oktober 2023, durch den Kampfmittelräumdienst (KMRD) entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner im Umkreis von 500 Metern um die Fundorte müssen ihre Wohnungen am Sonntag, 8. Oktober 2023, ab 8 Uhr verlassen. Sie werden mit Handzetteln und durch die örtliche Feuerwehr informiert. Die Entschärfung durch den KMRD ist für 10 Uhr vorgesehen.

Das Ordnungsamt der Stadtverwaltung führt die Evakuierung in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr, den Stadtwerken und den Rettungsdiensten durch.

Darüber hinaus müssen im Rahmen der Evakuierung mehrere Straßensperrungen vorgenommen und der Bahnverkehr für die Zeit der Entschärfung eingestellt werden.

Als zentrale Anlaufstelle für Diejenigen, denen es nicht möglich ist während dieser Zeit einen kleinen Ausflug zu unternehmen oder Freunde bzw. Verwandte zu besuchen, ist das Jugend- und Bürgerhaus (JuB) in Wengerohr, Bornweg, geöffnet.

Hinweis: Es besteht keine akute Gefährdungslage! Die Stadtverwaltung bittet alle Betroffenen Ruhe zu bewahren und den Anordnungen der Polizei, des Sicherheitspersonals und der Hilfskräfte Folge zu leisten. Der Bombenfund ist abgezäunt und wird bis zur Entschärfung rund um die Uhr bewacht. Unbefugte Personen haben keinen Zutritt.

Neben Gewerbe- und Industriebetrieben in den Industriegebieten „Wengerohr“ und „Wengerohr-Süd“ sind folgende Haushalte konkret von der Evakuierung betroffen:
– Wahlholzer Straße
– Sandweg
– Bahnhofstraße
– Grabenstraße
– Köhlerstraße
– Ringstraße ab Köhlerstraße bis Bahnhofstraße
– Bergweg
– Andreasstraße
– Cusanusstraße
– Brunnenstraße
– Nikolausstraße
– Kondelstraße
– Werkstraße
– Am Wengerohrer Bahnhof
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Waldbrandübung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Wittlich

Waldbrandübung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Wittlich

Der Klimawandel ist allgegenwärtig! Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das Wetter immer heißer und trockener geworden ist und wird. Gleichzeitig steigen die Gefahren für Wald- und Vegetationsbrände, mit katastrophalen Folgen für Mensch, Tier und Umwelt.

Um auf diese Gefahren bestmöglich vorbereitet zu sein und insbesondere um das Zusammenspiel von Feuerwehren und weiterer Hilfsorganisationen zu optimieren, wurde am 09.09.23 eine speziell zu diesem Thema groß angelegte Wald- und Vegetationsbrand Übung abgehalten, welche im Bereich des Waldhauses und dem Grünewald stattfand. (mehr …)

Leistungsabzeichen in Gold für die Feuerwehr

Zwei Gruppen der Feuerwehren der Stadt Wittlich nahmen an der Abnahme des Feuerwehrleistungsabzeichen in der Stufe Gold in Kastellaun (Rhein-Hunsrück-Kreis) teil. Beide konnten die Prüfung mit Erfolg absolvieren. (mehr …)

Großbrand in einem Wittlicher Autohaus

Am Montag den 10.07.2023 gegen 12 Uhr Mittags, wurden die Einheiten 1 (Stadtmitte) und 2 (Wengerohr/Bombogen) mit dem Alarmstichwort „Industriebrand“ zu einem Autohaus ins Wittlicher Industriegebiet alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine riesige schwarze Rauchsäule zu erkennen. Durch einen intensiven Einsatz konnte eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Verletzt wurde niemand.

Bereits beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs, fanden die Einsatzkräfte einen in Vollbrand stehenden Gebäudetrakt vor, der auf weitere Hallenteile des Verschachtelten Gebäudekomplexes überzugreifen drohte. Glücklicherweise hatten zu diesem Zeitpunkt, bereits alle Personen und Mitarbeiter das Gebäude unversehrt verlassen können. Unverzüglich wurden weitere Feuerwehren sowie eine weitere Drehleiter nachalarmiert. Mehrere Trupps unter Atemschutz drangen von verschiedenen Seiten in das Gebäude vor und leiteten die Brandbekämpfung ein. Ebenso wurde über zwei Drehleitern eine Riegelstellung zum Werkstattgebäude aufgebaut um einen Flammenüberschlag zu verhindern. (mehr …)

Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Wittlich

Am vergangenen Samstag begrüßte der Wehrleiter der Stadt Wittlich, Christian Vollmer, Feuerwehrangehörige sowie geladene Gäste zur jährlichen Dienstbesprechung im großen Lehrsaal der Feuerwehr Wittlich.  

Der Einladung ebenfalls gefolgt waren Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Kreisbeigeordneter Robert Wies, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Jörg Teusch, Kreisjugendfeuerwehrwart Patrick Rensch und der Präsident des Kreisfeuerwehrverbands Peter Gerhards. Seitens der Stadtverwaltung waren ebenfalls die stellvertretende Fachbereichsleiterin Melanie Schlösser und die Feuerwehr-Sachbearbeiterin Birgit Rensch anwesend.

Der Wehrleiter Christian Vollmer bedankte sich direkt zum Eingang der Veranstaltung bei allen Feuerwehrangehörigen für die geleistete ehrenamtliche Arbeit. In seinem Jahresbericht zeigte er an Hand verschiedener Beschaffungen auf, wie sich die Feuerwehr im letzten Jahr weiterentwickeln konnte und welche Veränderungen und Beschaffungen in 2023 zu erwarten sind. Beispielhaft zu nennen sind der Baubeginn einer Lagerhalle auf dem Gelände der Einheit Stadtmitte sowie die Ertüchtigung der Feuerwehreinsatzzentrale. Zusätzlich führen auch die Lehren aus dem Hochwasser 2021 zu weiteren Beschaffungen. So wurden bereits mobile Sirenen beschafft und es sollen im kommenden Jahr sechs zusätzliche Sirenen zur adäquaten Warnung der Bevölkerung beschafft werden. Auch Personell ist die Feuerwehr Wittlich weiter gut aufgestellt. Mit derzeit ca. 150 Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen wurden im vergangenen Jahr 289 Einsätze mit rund 4940 Einsatzstunden abgearbeitet. (mehr …)

Brand einer Schreinerei – Jahresabschlussübung der Feuerwehr Wittlich

Die Feuerwehren der Standorte 1 (Stadtmitte) und 4 (Lüxem) wurden mit dem Stichwort Gebäudebrand von der Feuerwehreinsatzzentrale Wittlich zur Schreinerei Bauer in den Stadtteil Lüxem alarmiert.

Schon von weitem war eine starke Rauchentwicklung über dem Grundstück sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass noch drei Personen in dem Gebäude vermisst waren. Ebenso befand sich ein Mitarbeiter, den es zu retten galt, im Außenbereich auf einem Silo.

Aufgrund des großen Szenarios und der Wasserknappheit auf dem Grundstück entschied sich der Einsatzleiter dazu, die Feuerwehren der Standorte 2 (Wengerohr/Bombogen) und 3 (Neuerburg/Dorf) zu alarmieren. Ebenfalls wurden zum Wassertransport zwei Landwirte mit Güllefässern angefordert.

Sofort wurde die Menschenrettung der vermissten Personen eingeleitet. Diese konnten schnell von mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz aus dem verrauchten Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Person, die sich auf dem Silo befand, wurde von der Teileinheit Absturzsicherung aus ihrer Notlage befreit. Diese Einheit ist auf das Retten von Patienten aus absturzgefährdeten Bereichen spezialisiert.

Kurz darauf wurde eine Erweiterung des Brandes auf den Dachstuhl angenommen. Das Löschen des Feuers war jetzt nur noch mit einem massiven Einsatz von Wasser möglich. Es waren mehrere Strahlrohre und die Drehleiter im Einsatz. Die Wasserversorgung wurde von den Landwirten mit Güllefässern und einem Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr aufrechterhalten. Hierfür verblieb immer ein Fahrzeug an der Einsatzstelle und versorgte die Einsatzkräfte mit Wasser. Die anderen Fahrzeuge fuhren parallel dazu zum Auffüllen des Wassertanks an einen Hydranten. Somit konnte das Feuer dann schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Alles in allem war es eine erfolgreiche Übung, die zusätzliche neue taktische Erkenntnisse brachte. (mehr …)

Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Wittlich

Am vergangen Samstag begrüßte der Wehrleiter der Stadt Wittlich, Christian Vollmer, rund 80 Feuerwehrangehörige sowie geladene Gäste zur ersten Jahresdienstbesprechung seit Pandemiebeginn. Zum erstem Mal seit 2020 kamen dabei nochmals alle Stadtteilwehren im großen Lehrsaal der Feuerwehr Wittlich zusammen.

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