Bombenfund in Wengerohr

Update 10:30 Uhr

Die Bomben wurden erfolgreich durch den Kampfmittelräumdienst entschärft. Das Gebiet darf wieder betreten werden. Die Bewohner dürfen wieder zurück in ihre Wohnungen.

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Update 07:30 Uhr

Im Industriegebiet Wengerohr-Süd wurde im Bereich der Dr.-Oetker-Straße zwei Bombenblindgänger aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die Entschärfung der Bomben findet am heutigen Sonntag, 08.10.2023 um 10:00 Uhr statt.

Während der Entschärfung können Gefahren nicht ausgeschlossen werden. Deshalb sind Evakuierungsmaßnahmen und besondere Verhaltensregeln im betroffenen Gebiet am Sonntag, ab 8 Uhr erforderlich.

Die betroffene Bevölkerung wird durch die Stadt Wittlich direkt informiert. Wie lange die Maßnahmen andauern werden, kann zurzeit nicht angegeben werden. Das Ende der Entschärfung wird im betroffenen Gebiet unter anderem über das Sirenensignal mitgeteilt.

Handlungsempfehlung:
Verlassen Sie das betroffene Gebiet.
Umfahren Sie das betroffene Gebiet weiträumig.
Folgen Sie den Anweisungen der Lautsprecherdurchsagen in diesem Gebiet.
Informieren Sie sich in den Medien, ggf. über den Handzettel in betroffenen Gebiet.
Informieren Sie Ihre Nachbarn.

Als zentrale Anlaufstelle für Diejenigen, denen es nicht möglich ist während dieser Zeit einen kleinen Ausflug zu unternehmen oder Freunde bzw. Verwandte zu besuchen, ist das Jugend- und Bürgerhaus (JuB) in Wengerohr, Bornweg, geöffnet.

Neben Gewerbe- und Industriebetrieben in den Industriegebieten „Wengerohr“ und „Wengerohr-Süd“ sind folgende Haushalte konkret von der Evakuierung betroffen:
– Wahlholzer Straße
– Sandweg
– Bahnhofstraße
– Grabenstraße
– Köhlerstraße
– Ringstraße ab Köhlerstraße bis Bahnhofstraße
– Bergweg
– Andreasstraße
– Cusanusstraße
– Brunnenstraße
– Nikolausstraße
– Kondelstraße
– Werkstraße
– Am Wengerohrer Bahnhof

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Mindestens jeweils zwei 250 kg Bomben müssen am 08. Oktober 2023 entschärft werden

Bei Sondierungsarbeiten wurde am gestrigen Mittwoch, 05. Oktober 2023, in Wittlich-Wengerohr im Industriegebiet „Wengerohr-Süd“ mindestens zwei Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handeln sich hierbei um zwei 250 kg Bomben.

Die Fliegerbomben sollen am Sonntag, 8. Oktober 2023, durch den Kampfmittelräumdienst (KMRD) entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner im Umkreis von 500 Metern um die Fundorte müssen ihre Wohnungen am Sonntag, 8. Oktober 2023, ab 8 Uhr verlassen. Sie werden mit Handzetteln und durch die örtliche Feuerwehr informiert. Die Entschärfung durch den KMRD ist für 10 Uhr vorgesehen.

Das Ordnungsamt der Stadtverwaltung führt die Evakuierung in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr, den Stadtwerken und den Rettungsdiensten durch.

Darüber hinaus müssen im Rahmen der Evakuierung mehrere Straßensperrungen vorgenommen und der Bahnverkehr für die Zeit der Entschärfung eingestellt werden.

Als zentrale Anlaufstelle für Diejenigen, denen es nicht möglich ist während dieser Zeit einen kleinen Ausflug zu unternehmen oder Freunde bzw. Verwandte zu besuchen, ist das Jugend- und Bürgerhaus (JuB) in Wengerohr, Bornweg, geöffnet.

Hinweis: Es besteht keine akute Gefährdungslage! Die Stadtverwaltung bittet alle Betroffenen Ruhe zu bewahren und den Anordnungen der Polizei, des Sicherheitspersonals und der Hilfskräfte Folge zu leisten. Der Bombenfund ist abgezäunt und wird bis zur Entschärfung rund um die Uhr bewacht. Unbefugte Personen haben keinen Zutritt.

Neben Gewerbe- und Industriebetrieben in den Industriegebieten „Wengerohr“ und „Wengerohr-Süd“ sind folgende Haushalte konkret von der Evakuierung betroffen:
– Wahlholzer Straße
– Sandweg
– Bahnhofstraße
– Grabenstraße
– Köhlerstraße
– Ringstraße ab Köhlerstraße bis Bahnhofstraße
– Bergweg
– Andreasstraße
– Cusanusstraße
– Brunnenstraße
– Nikolausstraße
– Kondelstraße
– Werkstraße
– Am Wengerohrer Bahnhof
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Waldbrandübung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Wittlich

Waldbrandübung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Wittlich

Der Klimawandel ist allgegenwärtig! Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das Wetter immer heißer und trockener geworden ist und wird. Gleichzeitig steigen die Gefahren für Wald- und Vegetationsbrände, mit katastrophalen Folgen für Mensch, Tier und Umwelt.

Um auf diese Gefahren bestmöglich vorbereitet zu sein und insbesondere um das Zusammenspiel von Feuerwehren und weiterer Hilfsorganisationen zu optimieren, wurde am 09.09.23 eine speziell zu diesem Thema groß angelegte Wald- und Vegetationsbrand Übung abgehalten, welche im Bereich des Waldhauses und dem Grünewald stattfand. (mehr …)

Leistungsabzeichen in Gold für die Feuerwehr

Zwei Gruppen der Feuerwehren der Stadt Wittlich nahmen an der Abnahme des Feuerwehrleistungsabzeichen in der Stufe Gold in Kastellaun (Rhein-Hunsrück-Kreis) teil. Beide konnten die Prüfung mit Erfolg absolvieren. (mehr …)

Warntag 2023

Durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) werden im Rahmen des Warntag 2023 am 14. September 2023 die an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren, Warn-Apps wie z. B. NINA oder KATWARN sowie Cell Broadcast beprobt.

Die Stadt Wittlich beteiligt sich aktiv am Warntag 2023. Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich werden mittels neu beschaffter mobiler Sirenen- und Lautsprecheranlagen (MOBELA) sowohl Sirenensignale als auch im Fahrbetrieb Probedurchsagen ausführen. (mehr …)

Fahrzeugausstellung auf der Blaulichtmeile

Verkaufsoffener Sonntag und Tag der offenen Tür der Stadtverwaltung und Polizei mit Fahrzeugausstellung.

Am Sonntag, den 10. September ab 13 Uhr, findet in Wittlich im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntag die Eröffnung des Multigenerationszentrum „WILàvie“ sowie ein Tag der offenen Tür der Stadtverwaltung und der Kriminalpolizei statt, bei welchem die Polizei und weitere Hilfsorganisationen ihre Fahrzeuge ausstellen werden. Darunter auch die Freiwillige Feuerwehr Wittlich, die mit mehreren Fahrzeugen zeigt, was es alles benötigt um Brände zu bekämpfen oder technische Hilfe zu leisten.

Die Jugendfeuerwehr der Einheit 1, Stadtmitte, wird ebenfalls vor Ort sein und zeigt spielerisch, was die Feuerwehr alles zu bieten hat.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Förderverein der Feuerwehr betreibt einen Getränkestand, dessen Einnahmen der Feuerwehr zugutekommen.

Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!

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Großbrand in einem Wittlicher Autohaus

Am Montag den 10.07.2023 gegen 12 Uhr Mittags, wurden die Einheiten 1 (Stadtmitte) und 2 (Wengerohr/Bombogen) mit dem Alarmstichwort “Industriebrand” zu einem Autohaus ins Wittlicher Industriegebiet alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine riesige schwarze Rauchsäule zu erkennen. Durch einen intensiven Einsatz konnte eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Verletzt wurde niemand.

Bereits beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs, fanden die Einsatzkräfte einen in Vollbrand stehenden Gebäudetrakt vor, der auf weitere Hallenteile des Verschachtelten Gebäudekomplexes überzugreifen drohte. Glücklicherweise hatten zu diesem Zeitpunkt, bereits alle Personen und Mitarbeiter das Gebäude unversehrt verlassen können. Unverzüglich wurden weitere Feuerwehren sowie eine weitere Drehleiter nachalarmiert. Mehrere Trupps unter Atemschutz drangen von verschiedenen Seiten in das Gebäude vor und leiteten die Brandbekämpfung ein. Ebenso wurde über zwei Drehleitern eine Riegelstellung zum Werkstattgebäude aufgebaut um einen Flammenüberschlag zu verhindern. (mehr …)

Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Wittlich

Am vergangenen Samstag begrüßte der Wehrleiter der Stadt Wittlich, Christian Vollmer, Feuerwehrangehörige sowie geladene Gäste zur jährlichen Dienstbesprechung im großen Lehrsaal der Feuerwehr Wittlich.  

Der Einladung ebenfalls gefolgt waren Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Kreisbeigeordneter Robert Wies, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Jörg Teusch, Kreisjugendfeuerwehrwart Patrick Rensch und der Präsident des Kreisfeuerwehrverbands Peter Gerhards. Seitens der Stadtverwaltung waren ebenfalls die stellvertretende Fachbereichsleiterin Melanie Schlösser und die Feuerwehr-Sachbearbeiterin Birgit Rensch anwesend.

Der Wehrleiter Christian Vollmer bedankte sich direkt zum Eingang der Veranstaltung bei allen Feuerwehrangehörigen für die geleistete ehrenamtliche Arbeit. In seinem Jahresbericht zeigte er an Hand verschiedener Beschaffungen auf, wie sich die Feuerwehr im letzten Jahr weiterentwickeln konnte und welche Veränderungen und Beschaffungen in 2023 zu erwarten sind. Beispielhaft zu nennen sind der Baubeginn einer Lagerhalle auf dem Gelände der Einheit Stadtmitte sowie die Ertüchtigung der Feuerwehreinsatzzentrale. Zusätzlich führen auch die Lehren aus dem Hochwasser 2021 zu weiteren Beschaffungen. So wurden bereits mobile Sirenen beschafft und es sollen im kommenden Jahr sechs zusätzliche Sirenen zur adäquaten Warnung der Bevölkerung beschafft werden. Auch Personell ist die Feuerwehr Wittlich weiter gut aufgestellt. Mit derzeit ca. 150 Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen wurden im vergangenen Jahr 289 Einsätze mit rund 4940 Einsatzstunden abgearbeitet. (mehr …)

Brand einer Schreinerei – Jahresabschlussübung der Feuerwehr Wittlich

Die Feuerwehren der Standorte 1 (Stadtmitte) und 4 (Lüxem) wurden mit dem Stichwort Gebäudebrand von der Feuerwehreinsatzzentrale Wittlich zur Schreinerei Bauer in den Stadtteil Lüxem alarmiert.

Schon von weitem war eine starke Rauchentwicklung über dem Grundstück sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass noch drei Personen in dem Gebäude vermisst waren. Ebenso befand sich ein Mitarbeiter, den es zu retten galt, im Außenbereich auf einem Silo.

Aufgrund des großen Szenarios und der Wasserknappheit auf dem Grundstück entschied sich der Einsatzleiter dazu, die Feuerwehren der Standorte 2 (Wengerohr/Bombogen) und 3 (Neuerburg/Dorf) zu alarmieren. Ebenfalls wurden zum Wassertransport zwei Landwirte mit Güllefässern angefordert.

Sofort wurde die Menschenrettung der vermissten Personen eingeleitet. Diese konnten schnell von mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz aus dem verrauchten Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Person, die sich auf dem Silo befand, wurde von der Teileinheit Absturzsicherung aus ihrer Notlage befreit. Diese Einheit ist auf das Retten von Patienten aus absturzgefährdeten Bereichen spezialisiert.

Kurz darauf wurde eine Erweiterung des Brandes auf den Dachstuhl angenommen. Das Löschen des Feuers war jetzt nur noch mit einem massiven Einsatz von Wasser möglich. Es waren mehrere Strahlrohre und die Drehleiter im Einsatz. Die Wasserversorgung wurde von den Landwirten mit Güllefässern und einem Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr aufrechterhalten. Hierfür verblieb immer ein Fahrzeug an der Einsatzstelle und versorgte die Einsatzkräfte mit Wasser. Die anderen Fahrzeuge fuhren parallel dazu zum Auffüllen des Wassertanks an einen Hydranten. Somit konnte das Feuer dann schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Alles in allem war es eine erfolgreiche Übung, die zusätzliche neue taktische Erkenntnisse brachte. (mehr …)

Fit for fire und Berufsfeuerwehrwochenende der Jugendfeuerwehr Wittlich Stadtmitte

Vor kurzem fand bei der Jugendfeuerwehr Wittlich Stadtmitte das Berufsfeuerwehrwochenende statt. Die Jugendlichen hatten also die Chance den Alltag einer Berufsfeuerwehr kennenzulernen.

Traditionell startete das Wochenende am Freitagabend mit dem fit for fire. Das ist ein stadtinterner Jugendfeuerwehrwettkampf. Die Besonderheit hierbei ist, dass die Teams mit den Kids aus allen Stadtteilen gemischt zusammengestellt werden. Es ist also Teamwork gefragt. In acht Herausforderungen aus den Bereichen Spiel, Spaß und Feuerwehrtechnik stellten die Kids ihr können auf die Probe.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei 360 Gegrillt und Gechillt und McDonalds Wittlich für das Sponsoring von Gutscheinen als Preise für die Teams!

Nach dem Wettkampf wurde es auch schon Zeit für den ersten Übungseinsatz. Es galt einen simulierten Flächenbrand zu löschen.

Am Samstag wurden Autos gewaschen, gekocht und es konnte ein Einblick in die Schlauchwäsche erhalten werden. Zusätzlich wurde das NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) des DRK Wittlich vorgestellt. Vielen dank an die Besatzung für diese kurzfristige Aktion!

Gegen Abend „brannte“ es in einer Halle der Firma Hellmann. Das „Feuer“ konnte auch hier gut unter Kontrolle gebracht werden. Wir bedanken uns auch hier bei der Firma Hellmann in Wittlich für das Bereitstellen des Übungsobjektes!

Nach dem Frühstück am Sonntag konnte das bereits erlernte Wissen im Bereich technische Unfallrettung bei dem letzen Übungseinsatz des Wochenendes unter Beweis gestellt werden. (mehr …)

Berufsfeuerwehrwochenende in Wengerohr

Zum 8. Mal fand das Jugendfeuerwehr – Berufsfeuerwehr – Wochenende der Jugendlichen der Feuerwehr Wittlich Wache 2 (Wengerohr / Bombogen) vom 22. bis zum 24. Juli statt.

Sie stellten sich 3 Tage der großen Aufgabe, einmal in das Leben eines Berufsfeuerwehrmanns / -frau zu schlüpfen.

Nach der Ankunft und dem Beziehen des Schlafraums, ging es schon an den ersten Tagespunkt, die Gruppeneinteilung und Fahrzeugkunde. Anschließend folgte das Abendessen und danach die Bettruhe. Doch die hielt nicht so lange wie gedacht, denn schon früh am Morgen ging es raus zum ersten Übungseinsatz. Wo und wann die Einsätze stattfanden, wussten die Jugendlichen nicht.

So verlief der Tag weiter und es gab immer was zu tun. Ob Ausbildung oder Übungseinsätze, so musste auch das Essen vor- und nachbereitet werden. Natürlich war auch etwas Zeit für Freizeit, um sich mit ein paar Spielen eine Auszeit zu gönnen.

Das Highlight war die Übung am Sonntag Morgen mit den Jugendlichen der Einheit 1 Stadtmitte. Als Lage wurde ein Gebäudebrand auf einem Bauernhof durchgegeben. Vor Ort mussten die Jugendlichen in einem vernebelten Gebäude zwei Personen finden und retten, sowie den dargestellten Brand bekämpfen. Die weiteren Einsätze waren u. a. eine Personensuche, auslaufende Betriebsstoffe, ein Palettenbrand und mehrere Flächenbrände.

Der Sonntag wurde zum Abschluss bei einem gemütlichen Grillen mit den Jugendlichen und den Eltern ausklingen gelassen. (mehr …)

Bundesweiter August-Ernst-Pokal – 3. Platz für die Jugendfeuerwehr Wittlich

Bundesweiter August-Ernst-Pokal
3. Platz für die Jugendfeuerwehr Wittlich
An Pfingsten fand in Kakerbeck (Sachsen-Anhalt) der 19. August-Ernst-Pokal auf
Bundesebene statt. Beim ersten Wettkampf nach über zwei Jahren konnten sich die
Jugendlichen der Einheit Stadtmitte den 3. Platz und damit einen Platz auf dem Treppchen
sichern.
Am Freitagmorgen startete der Konvoi Richtung Sachsen-Anhalt zum 4-tägigen Zeltlager.
Nach der Ankunft wurde das Zelt aufgebaut und bezogen, der Zeltplatz erkundet. 13
Gruppen aus dem gesamten Bundesgebiet waren angereist, da hieß es nach der
Coronapause viele alte Freunde wieder treffen, aber auch neue kennenzulernen.
Das Freilichtmuseum Diesdorf besuchten die Gruppen am Samstag. Hier wurde das Leben
in der Region vor 200 Jahren gezeigt. Aber nicht nur zuschauen, sondern auch selbst
ausprobieren machte die Sache interessant. In der Schmiede wurden Nägel hergestellt und
die Arbeit in einer Mühle gezeigt. Die Herstellung von Backsteinen war damals definitiv
sehr langwierig. Schneller ging es in der Küche, die Reibekuchen wurden frisch zubereitet
und sofort getestet.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Wettkämpfe um den August-Ernst-Pokal. Die
Wertungsrichter der Feuerwehr Hamburg Oldenfelde-Siedlung hatten sich wieder einiges
für die Teilnehmer einfallen lassen. Eine unterkühlte Person musste erst versorgt werden,
sowie Fragen aus verschiedenen Bereichen beantwortet werden. Mehrere
feuerwehrtechnische Aufgaben aus dem Bereich Brandschutz, aber auch der technischen
Hilfe wurden abgearbeitet. Sport, Spaß und Teamwork sind ebenfalls immer fester
Bestandteil der Stationen.
An den Stationen gab es viel Lob von den Wertungsrichtern für die Jugendlichen. Die
Belohnung für das intensive Üben in den letzten Wochen gab es dann bei der
Siegerehrung. Mit dem 3. Platz und somit einem Platz auf dem Treppchen wurde das
bisher beste Ergebnis auf Bundesebene erreicht. Mit viel Vorfreude auf den nächsten
bundesweiten August-Ernst-Pokal in Wankendorf (Schleswig-Holstein) in zwei Jahren ging
es am Montag auf die Heimreise.
An dieser Stelle möchten wir uns bei der Firma Möbel Klein für die Unterstützung
bedanken.

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Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Wittlich

Am vergangen Samstag begrüßte der Wehrleiter der Stadt Wittlich, Christian Vollmer, rund 80 Feuerwehrangehörige sowie geladene Gäste zur ersten Jahresdienstbesprechung seit Pandemiebeginn. Zum erstem Mal seit 2020 kamen dabei nochmals alle Stadtteilwehren im großen Lehrsaal der Feuerwehr Wittlich zusammen.

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Zwei neue Fachberater “Hochwasser Modul Starkregen”

Zusammen mit Kräften aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt besuchten zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr Wittlich einen Fachlehrgang „Starkregen“ der Akademie Hochwasserschutz in Schweich an der Mosel.
Themen des Lehrganges waren unter anderem die Entstehung und Folgen von Starkregen, Gewässersysteme sowie Siedlungsflächen und ihren Einflussgrössen auf Starkregen- und Hochwasserereignisse. Zudem wurden Maßnahmen der privaten und öffentlichen Vorsorge besprochen.
Beide Kräfte schlossen den Lehrgang mit einer erfolgreichen Prüfung ab und dürfen sich nun „Fachberater Hochwasser Modul Starkregen“ nennen.

Die beiden neuen Fachberater “Hochwasser Modul Starkregen” Michael Stoffel und Martin Schmidt.

Weitere Informationen zum Thema Starkregen und Hochwassser in Wittlich finden Sie hier!

Tageseminar “Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung”

Am vergangenen Wochenende konnten 11 aktive Mitglieder der Standorte 1 (Stadtmitte) und 2 (Wengerohr/Bombogen), sowie ein Mitarbeiter des städtischen Forstbetriebs an einem Seminar zur Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung in Wittlich teilnehmen. Durch die Firma Euro-Waldbrand aus Schwirzheim wurde zunächst in einem Theorieteil grundlegendes Wissen zum Thema Wald- und Vegetationsbrände vermittelt, sowie Einsatztaktisches Vorgehen bei verschiedenen Brandereignissen in der Vegetation anschaulich erläutert. Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgte der Praxisteil im Wittlicher Stadtwald. Hier ging der Ausbilder gezielt auf die vorhandene Waldbrandausrüstung der Feuerwehr Wittlich ein. Mit nützlichen Tipps und Tricks wurden die Teilnehmer in den sicheren Umgang mit den verschiedenen Gerätschaften geschult. Zudem wurde mit verschiedenen wasserführenden Fahrzeugen das sogenannte “Pump and Roll” geübt. Hierbei wird während der Fahrt über die Fahrzeugpumpe gezielt Wasser auf die vermeintliche Brandstelle abgegeben. Somit kann zügig eine größere Brandfläche bekämpft und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Auch das Anlegen einer Brandschneise wurde ausführlich erläutert und geübt. Alle Teilnehmer hatten sichtlich Spaß an der Veranstaltung und waren mit Eifer bei der Sache. Wir möchten uns ganz recht herzlich bei unserem Ausbilder Christian Schmidt von der Firma Euro-Waldbrand für den tollen und sehr Interessanten Tag bedanken. Ein weiterer Dank gilt dem Forstbetrieb der Stadt Wittlich, welcher uns ein entsprechendes Waldstück für die Ausbildung zur Verfügung gestellt hat.

Weitere Infos unter: www.Euro-Waldbrand.de

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