Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Flußbach und Wittlich

Am Freitag, den 05.09.2025, führten die Feuerwehr Flußbach sowie die Feuerwehr Wittlich, Wache 1 und 4, eine groß angelegte Gemeinschaftsübung durch.

Das Übungsszenario stellte einen schweren Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Flußbach und Lüxem dar: Zwei Fahrzeuge kollidierten in einer Kurve frontal mit hoher Geschwindigkeit und kamen am Straßenrand zum Liegen. In einem Pkw waren drei Personen eingeklemmt, im zweiten Fahrzeug zwei weitere. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das von Lüxem kommende Auto zusätzlich in einen Radlader geschleudert, wodurch der Fahrer schwerst eingeklemmt wurde.

Die zuerst eingetroffene Feuerwehr Flußbach verschaffte sich umgehend einen Überblick, leitete Sofortmaßnahmen ein und übermittelte eine Lageeinschätzung an die anrückenden Kräfte aus Wittlich. Mit dem Eintreffen der Einheiten der Feuerwache 1 und 4 aus Wittlich konnte die technische Rettung der insgesamt fünf Unfallopfer eingeleitet werden. Binnen einer Stunde waren alle Personen befreit und konnten dem Rettungsdienst übergeben werden.

Übungsleiter Christopher Klein zeigte sich nach der Übung sehr zufrieden: Er lobte die eingesetzten Kräfte ausdrücklich für den schnellen und professionellen Einsatzerfolg – besonders vor dem Hintergrund, dass es sich um die erste gemeinsame Übung nach einer sechsjährigen Pause handelte.

Die Ortsgemeinde Flußbach bedankt sich herzlich bei den Übungsplanern Michael Thörner, stellvertretender Wehrführer der Feuerwehr Flußbach, sowie Christopher Klein, stellvertretender Zugführer des Technischen Zuges Wittlich, für die hervorragende Organisation.

Im Anschluss an die erfolgreiche Übung klang der Abend im Feuerwehrhaus Flußbach bei warmer Verpflegung und kühlen Getränken in kameradschaftlicher Runde aus.

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Gefahrstoffzug und Absturzsicherung üben zusammen für den Ernstfall

Am Dienstagabend trafen sich die Mitglieder der Absturzsicherung und der Teileinheit Wittlich des Kreisgefahrstoffzugs am Standort Stadtmitte, um dort zusammen für den Ernstfall zu Üben. Der Übungsabend wurde in zwei Teile unterteilt. Zuerst zeigte die Absturzsicherung verschiedene Möglichkeiten, um Personen aus Schächten zu retten. So bekam jeder die Gelegenheit, eine Person in der Schachtrettungstrage zu sichern oder einmal den Schachtrettungsgurt in Verbindung mit einem Atemschutzgerät anzuprobieren.
Danach ging es raus auf den Übungsplatz. Bei dem ersten Szenario sind zwei Arbeiter in einem Schacht verunfallt und konnten sich nicht selbst aus diesem befreien. Da der Zugang nur durch den etwa drei Meter hohen Kanaldeckel möglich war, mussten beide Personen durch diesen gerettet werden. Während durch die Mitglieder der Absturzsicherung die Personen betreut und die Rettung vorbereitet wurde, hat der Gefahrstoffzug kontinuierlich die Luft im Kanal kontrolliert, um sicherzustellen, dass keine gefährliche Atmosphäre entsteht. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, konnte mit der eigentlichen Rettung der Personen begonnen werden. Beide Verunfallten wurden mit der Schachtrettungstrage und einem Flaschenzugsystem aus dem Schacht befreit und auf eine Schleifkorbtrage umgelagert, welche dann an den fiktiven Rettungsdienst übergeben wurde.
Nach einer kurzen Nachbesprechung stand die zweite praktische Übung auf dem Programm. Dabei mussten in einem Schutzanzug und unter Atemschutz zwei Kanäle dichtgesetzt werden. Auch dafür wurden wieder die Schachtrettungsgurte eingesetzt, um den Trupp in den Kanal abzulassen. Dabei wurde die Drehleiter als Festpunkt genutzt. Die Kanäle konnten zügig abgedichtet werden, sodass mit dem Einbruch der Dunkelheit die Übung mit einer weiteren Nachbesprechung beendet werden konnte.

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22. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Burg/Salm

In der ersten Sommerferienwoche stand für die Kids der Wittlicher Jugendfeuerwehren wieder das Zeltlager auf dem Programm. Zusammen mit insgesamt 350 Kindern und Jugendlichen sowie 150 Betreuer aus dem gesamten Landkreis Bernkastel-Wittlich wurde eine Woche lang in Burg/Salm gezeltet und eine tolle gemeinsame Zeit verbracht. Den Kindern wurde an sieben Tagen ein spannendes und abwechslungsreiches Programm geboten.

Nach dem Einzug in die Zelte am Samstag und der offiziellen Eröffnung am Sonntag konnten an den ersten drei Wochentagen das Schwimmbad besucht, rasante Fahrgeschäfte im Eifelpark bezwungen oder an der Wochenaufgabe gewerkelt werden. Bei der Wochenaufgabe handelt es sich um eine Challenge, die die Jugendlichen als Gruppe bewältigen müssen. Dieses Jahr stand die Konstruktion einer Murmelbahn auf dem Plan. Die Bahn musste mehrere Bedingungen erfüllen. So wurde zum Beispiel die Länge sowie die Gesamtdauer der Bahn bewertet. Aber auch die Kreativität in Form der Streckenführung und Gestaltung spielte eine wichtige Rolle. Neben der Wochenaufgabe galt es auch sich in der Lagerolympiade zu beweisen. So mussten die Kids insgesamt acht Stationen meistern, an denen mal Geschick und mal Geschwindigkeit gefragt waren.

Neben den ganzen Programmpunkten kam auch das Lagerleben nicht zu kurz. So wurde abends auf dem Zeltplatz gespielt und getobt.
Am Ende der Woche standen die Abnahmen der Jugendflammen zwei und drei und der Leistungsspange an. Die Leistungsspange ist das höchste Abzeichen der Jugendfeuerwehr. Um diese zu erhalten, muss man als Gruppe mehrere Aufgaben meistern, bei denen Feuerwehrwissen, Ausdauer und Schnelligkeit verlangt werden. Von der Jugendfeuerwehr Wittlich Stadtmitte und Wengerohr/Bombogen haben insgesamt vier Jugendliche die Leistungsspange erfolgreich erworben.

Am Freitag, dem letzten ganzen Tag im Lager, standen, wie auch in den Jahren zuvor, die Workshops auf dem Programm. So konnten sich die Kinder und Jugendlichen in vielen verschiedenen Workshops unter anderem die Arbeit der Rettungshundestaffel anschauen, verschiedene Betriebe besichtigen oder Breakdance lernen.
Am Samstag war das Zeltlager dann auch schon wieder vorbei. Vor der Abreise standen noch die Verleihung der Jugendflammen und Leistungsspangen, die Siegerehrung der Lagerolympiade mit der Murmelbahn-Challenge sowie die Abschlussveranstaltung auf dem Programm.

Wir möchten uns sehr bei den Veranstaltern des Zeltlagers bedanken. Bei der Feuerwehr Burg/Salm sowie dem Kreisjugendfeuerwehrverband und allen Helfern, die alle Jahre wieder ein schönes Zeltlager ermöglichen.

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Fit für den Einsatz

Freiwillige Feuerwehr Wittlich mit dem Präventionspreis der Unfallkasse Rheinland-Pfalz ausgezeichnet

Seit vielen Jahren ist Sport bei der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich fester Bestandteil des Dienstplans. Jede Woche treffen sich die Feuerwehrangehörigen, zusätzlich zum Übungsdienst, in der Sporthalle der Grundschule in Bombogen, um ihre körperliche Fitness für den Einsatzdienst aufrechtzuerhalten.

Jetzt wurde dieses langjährige Engagement von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Nicole Rick von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz überreichte im Rahmen des Präventionspreises „Gesunde und fitte Feuerwehren in Rheinland-Pfalz“ eine Plakette an die Sportler der Wittlicher Feuerwehr. Darüber hinaus freuen sich die Aktiven über ein Preisgeld in Höhe von 500 €.
Die Unfallkasse würdigt das Gesamtkonzept, bei dem von der Jugendfeuerwehr bis hin zu aktiven Feuerwehrangehörigen die Zusammenarbeit über alle Altersklassen und Standorte der Wittlicher Feuerwehr hinweg gelebt wird, heißt es in der Pressemitteilung der UKRLP.

Durch das regelmäßige Training konnte in den letzten Jahren vielfach das Deutsche Feuerwehrfitnessabzeichen sowohl von erwachsenen als auch von jugendlichen Feuerwehrangehörigen erworben werden. Das DFFA wird von der Deutschen Feuerwehrsportföderation DFS e.V. für gute Leistungen in den Bereichen Ausdauer, Kraft und Koordination verliehen. (mehr …)

Langzeitübung Standort 1

Mitte März fand am Standort 1 die jährliche Langzeitübung statt. Dabei übten rund 40 Feuerwehrleute an mehreren Stationen den Umgang mit der Drehleiter, Kettensäge, FEZ und der technischen Hilfe. Außerdem stand für die Chemikalienschutzanzug-Träger (CSA) die jährliche Belastungsübung auf dem Plan.

An der ersten Station wurde der geschickte Umgang mit der Drehleiter geübt. So galt es einen Eimer voller Wasser, welcher unterhalb des Korbs hing, gezielt, aber so schnell es geht, auf verschiedene Boxen abzustellen, ohne das etwas verschüttet wird. Währenddessen wurde die Leiter abwechselnd vom Korb und dem Maschinistenplatz gesteuert. Dabei war die Kommunikation zwischen Korb und Maschinist genauso wichtig wie das sichere Absetzen des Eimers.

Bei der nächsten Station galt es ein dynamisches Szenario der technischen Hilfeleistung zu bewältigen. Die angenommene Lage war ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen in einer Baustelle. Dabei ist ein PKW mit einem Gabelstapler kollidiert und danach verunfallt. Der Fahrer des PKW war verletzt im Fahrzeug eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt. Als Erschwernis wurde außerdem angenommen, dass die VRW-Besatzung allein an der Unfallstelle ist und Verstärkung einen längeren Anfahrtsweg hat. Somit stand der Gruppenführer vor einer schwierigen Lage, einen komplexen Einsatz mit wenig Personal zu managen. Im Anschluss an jede Gruppe wurde dann, zusammen mit der Übungsleitung, eine Nachbesprechung durchgeführt.

Zur nächsten Station ging es in den Wald. Dort wurde uns am Spannungssimulator der Umgang mit der Kettensäge an liegendem Holz gezeigt. So wurden zunächst noch einmal die Basics rund um die Kettensäge erklärt, bevor es dann in die Schnittschutzhosen ging.

Im Anschluss fand die Belastungsübung der CSA-Träger statt. So mussten diese verschiedene Stationen im Anzug bewältigen, die mal das Fingerspitzengefühl in den dicken Handschuhen herausfordern und mal körperlich sehr anstrengend sind.

Am Ende der fast sechs Stunden langen Übung gab es für die gesamte Mannschaft noch leckere Rouladen, welche durch unsere Küchencrew zubereitet wurden.

Interesse geweckt? Du willst mehr über deine Feuerwehr erfahren?
-> Dann komm uns besuchen, am Tag der offenen Tür!
Wann?      01.06.2025 ab 10 Uhr
Wo?          Gutenbergstr. 10, 54516 Wittlich
Wir freuen uns auf Dich!

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11.02. – Tag des Notrufs

Am 11. Februar begehen wir den Europäischen Tag des Notrufs 112. Dieser Aktionstag wurde 2009 ins Leben gerufen, um die europaweite Gültigkeit der Notrufnummer 112 bekannter zu machen. Die Wahl des Datums ist dabei kein Zufall: Der 11.2. steht symbolisch für die Notrufnummer 112.

Die 112 ist in allen EU-Mitgliedstaaten sowie in einigen weiteren Ländern wie der Schweiz, Norwegen und Island gültig und verbindet Anrufer direkt mit den zuständigen Notrufzentralen. Sie kann sowohl vom Festnetz als auch mobil ohne Vorwahl gewählt werden und ist stets kostenfrei.

Um im Notfall schnell und effektiv Hilfe zu leisten, ist es wichtig, beim Absetzen eines Notrufs folgende Informationen bereitzuhalten:

  • Wo ist der Notfallort?
  • Was ist passiert?
  • Wie viele Personen sind betroffen?
  • Welche Art von Verletzungen oder Erkrankungen liegen vor?
  • Wer ruft an?

Bleiben Sie nach Möglichkeit am Telefon, um eventuelle Rückfragen der Leitstelle zu beantworten.

Bitte beachten Sie, dass die 112 ausschließlich für akute Notfälle vorgesehen ist. Für medizinische Anliegen, die nicht lebensbedrohlich sind, steht der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Europäischen Tag des Notrufs finden Sie auf der Website des Deutschen Feuerwehrverbands hier.
Weiter nützliche Telefonnummern, haben wir in unserer Bürgerinfo hier zusammen gestellt.

 

 

SAVE THE DATE!

Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich Stadtmitte am 01.06.2025.

Weitere Infos folgen demnächst, bleibt gespannt. Wir freuen uns auf euch!

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Übung des T-Zugs – Abstützen

Ende Oktober übte der T-Zug (Technische Hilfeleistungszug) der Einheit 1 das Vorgehen bei einsturzgefährdeten Einsatzstellen. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Möglichkeiten unserer eigenen Ausrüstung gelegt und wie viel wir mit dem uns zur Verfügung stehenden Material stützen können. Zuerst zeigte uns Andreas Udelhofen vom THW OV Wittlich, wie wir mit zwei Baustützen und einem Holzbalken einen einsturzgefährdeten Türrahmen sichern können, sodass dieser wieder passierbar wird. Danach sicherten wir mit weiteren Stützen den Bereich dahinter, da die angenommene Lage war, dass das gesamte Gebäude einsturzgefährdet ist. Als alle Stützen verbaut waren zeigte uns Andreas noch, wie wir nur mit Holzbalken, Keilen und Schrauben einen Raum abstützen können. Nachdem alle Fragen geklärt wurden und alles wieder abgebaut wurde, gab es in der Wache noch ein gemeinsames Frühstück.

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Führungswechsel beim Förderverein Stadtmitte

Am 21.04.2024 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich Stadtmitte e.V. statt. Nach der Begrüßung der ca. 40 anwesenden Vereinsmitglieder durch den Vorsitzenden Michael Becker und den Berichten der Rechnungsführerin, des Kassenprüfers und des Vorsitzenden kam es zu dem wohl wichtigsten Punkt auf der Tagesordnung, die Wahl des Vorstands und des Vorsitzenden.
Nach über 20 Jahren als Vorsitzender des Fördervereins stellte sich Michael Becker nicht mehr zur Wahl. Als sein Nachfolger wurde Peter Hoffmann durch die Vereinsmitglieder vorgeschlagen. Er gewann die Wahl ohne Gegenstimmen. Als sein Stellvertreter wurde Erik Daus ohne Gegenstimmen wiedergewählt.
Nach der(wieder-) Wahl der Rechnungs- und Schriftführer, der Beisitzern und der Kassenprüfer stellte der Vorsitzende Peter Hoffmann die geplanten Aktivitäten des Fördervereins für das kommende Jahr vor. Geplant sind unter anderem das Sommerfest, ein Oktoberfest und die Nikolausfeier.
Danach bedankte sich Martin Schmidt, Einheitsführer der Wache I und stellvertretender Wehrleiter, beim Vorstand für die gute Zusammenarbeit.
Als letzter Punkt wurde Michael Becker, aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Vorsitzender, zum Ehrenmitglied des Fördervereins ernannt und bekam ein Präsent als Dank für die 20 Jahre an der Spitze des Vereins. Wendelin Mertes wurde ebenfalls nach langjähriger Tätigkeit vom Vorstand verabschiedet und erhielt auch als Dank ein kleines Präsent.

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20. Bundesweiter August-Ernst-Pokal – 4. Platz für die Jugendfeuerwehr Wittlich

In Wankendorf (Schleswig-Holstein) fand am Pfingstwochenende der 20. August-Ernst-Pokal auf Bundesebene statt. Es nahmen bei dem Wettkampf 14 Gruppen aus verschiedenen Bundesländern teil. Die Jugendfeuerwehr des Standortes Wittlich-Stadtmitte erreichte einen sehr guten 4. Platz.

Die Gruppe machte sich aufgrund der langen Anreise bereits am Freitagmorgen auf den Weg in den Norden. Am Abend konnte nach langer Fahrt das Quartier in der Grundschule bezogen werden.

Am Samstag besuchte die Jugendfeuerwehr Deutschlands einzigen Freizeitpark am Meer. Gemeinsam wurde der Hansa-Park erkundet und die Kids hatten viel Spaß bei den Attraktionen im Park. Im Anschluss daran machte die Gruppe noch einen kurzen Abstecher an den Ostseestrand.

Der Wettkampf um den August-Ernst-Pokal wurde am Sonntag ausgetragen. Die Wertungsrichter der Feuerwehr Hamburg Oldenfelde-Siedlung hatten sich insgesamt 15 Stationen für die Teilnehmer einfallen lassen. Mehrere feuerwehrtechnische Aufgaben mussten abgearbeitet werden. Ebenfalls stellten die Jugendlichen ihr Können in der ersten Hilfe unter Beweis. Sport, Spaß und Teamwork kamen natürlich auch nicht zu kurz.

Die Aufgaben der verschiedenen Stationen konnten von den Jugendlichen allesamt gut gemeistert werden. Das viele Üben hat sich gelohnt. Die Jugendfeuerwehr Wittlich wurde bei der Siegerehrung mit dem 4. Platz ausgezeichnet.

Wir freuen uns auf den 21. Bundesweiten August-Ernst-Pokal 2026 in Hamburg Sülldorf-Iserbrook.

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Übung des Kreisgefahrstoffzuges in Wittlich

Am vergangenen Samstag fand in einem Wittlicher Industriegebiet eine Übung des Kreisgefahrstoffzuges Bernkastel-Wittlich in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich statt. Initial wurde die Feuerwehr Wittlich zu einem Gefahrstoffaustritt nach einem Betriebsunfall alarmiert. Vor Ort wurde ein beschädigter Tank vorgefunden, aus dem eine brennbare und ätzende Flüssigkeit austrat. Die ersteintreffenden Kräfte mussten zunächst erkunden um welchen Gefahrstoff es sich handelt und welche Schutzmaßnahmen dementsprechend erforderlich sind. Darauf aufbauend wurde umgehend die Menschenrettung, unter umluftunabhängigem Atemschutz, eingeleitet. Gleichzeitig wurde ein improvisiertes Auffangbecken aufgebaut und unter der Austrittsstelle platziert, um eine weitere Ausbreitung des Stoffes zu verhindern.

Nachdem die nachgeforderten Einheiten des Kreisgefahrstoffzuges (Freiwillige Feuerwehren Wittlich, Morbach und Kues) an der Einsatzstelle eingetroffen waren intensivierten diese die Maßnahmen. Aufgrund der Eigenschaften des Gefahrstoffes wurden alle weiteren Maßnahmen unter Einsatz von gasdichten Chemikalienschutzanzügen (CSA) durchgeführt, welche den Träger vollständig von der Umgebungsatmosphäre abschirmen. Durch die Einheiten wurden weitere Kanäle dichtgesetzt, um auch die Ausbreitung brennbarer Dämpfe zu verhindern. Die Leckage am Tank wurde ebenfalls mithilfe eines Druckluftkissens provisorisch abgedichtet. Während der Maßnahmen wurde eine CSA beschädigt und der Träger durch Kontakt mit dem Gefahrstoff verletzt. Er wurde umgehend durch seine Kollegen gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Im Anschluss wurde die aufgefangene Menge in ein bereitstehendes Behältnis umgepumpt und der direkte Einsatz am Gefahrstoff damit beendet. Eine Besonderheit im Gefahrstoffeinsatz besteht darin, dass alle potenziell kontaminierten (mit Gefahrstoff verunreinigt) Gegenstände vor Verlassen des Gefahrbereiches grobgereinigt (dekontaminiert) werden müssen. Hierzu wurde ein Dekontaminationsplatz aufgebaut, an dem die kontaminierten Personen entsprechend gereinigt werden konnten und die verunreinigte Schutzkleidung sicher verpackt wurde.

An der Übung beteiligt waren die Freiwilligen Feuerwehren Wittlich (Einheiten Stadtmitte und Wengerohr/Bombogen) und Morbach mit 20 Personen.

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Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Wittlich mit Indienststellung eines mittleren Löschfahrzeugs

Im Februar fand die Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Wittlich statt. Neben rund 100 Feuerwehrangehörigen begrüßte Wehrleiter Christian Vollmer den Bürgermeister der Stadt Wittlich Joachim Rodenkirch, Fachbereichsleiter Jan Mussweiler, die Feuerwehrsachbearbeiterin Birgit Rensch, Robert Wies als Vertreter des Landrates, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Jörg Teusch, sowie den neu gewählten Kreisjugendfeuerwehrwart Sascha Erz.

Der Wehrleiter blickte in seinem Bericht auf das vergangene Jahr zurück. Insgesamt wurden 272 Einsätze durch die Feuerwehr abgeleistet. Diese teilen sich auf in 139 Brandeinsätze und 133 technische Hilfeleistungen. Ein besonderer Einsatz war der Brand eines Autohauses im Juli. Hierbei konnte durch das schnelle Eingreifen und die gute Zusammenarbeit mit umliegenden Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen der Schaden auf das vorgefundene Ausmaß begrenzt werden. Die Mitgliederzahlen der Feuerwehr sind stabil geblieben. Im letzten Jahr wurde mit den Bauarbeiten einer neuen Lagerhalle auf dem Grundstück des Standortes 1 begonnen. Ertüchtigt wurde die Feuerwehreinsatzzentrale. Für den Standort Neuerburg/Dorf wurde ein mittleres Löschfahrzeug (MLF) beschafft. Vollmer bedankte sich bei allen Feuerwehrangehörigen für die ehrenamtlich geleistete Arbeit. (mehr …)

Bombenfund in Wengerohr

Update 10:30 Uhr

Die Bomben wurden erfolgreich durch den Kampfmittelräumdienst entschärft. Das Gebiet darf wieder betreten werden. Die Bewohner dürfen wieder zurück in ihre Wohnungen.

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Update 07:30 Uhr

Im Industriegebiet Wengerohr-Süd wurde im Bereich der Dr.-Oetker-Straße zwei Bombenblindgänger aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die Entschärfung der Bomben findet am heutigen Sonntag, 08.10.2023 um 10:00 Uhr statt.

Während der Entschärfung können Gefahren nicht ausgeschlossen werden. Deshalb sind Evakuierungsmaßnahmen und besondere Verhaltensregeln im betroffenen Gebiet am Sonntag, ab 8 Uhr erforderlich.

Die betroffene Bevölkerung wird durch die Stadt Wittlich direkt informiert. Wie lange die Maßnahmen andauern werden, kann zurzeit nicht angegeben werden. Das Ende der Entschärfung wird im betroffenen Gebiet unter anderem über das Sirenensignal mitgeteilt.

Handlungsempfehlung:
Verlassen Sie das betroffene Gebiet.
Umfahren Sie das betroffene Gebiet weiträumig.
Folgen Sie den Anweisungen der Lautsprecherdurchsagen in diesem Gebiet.
Informieren Sie sich in den Medien, ggf. über den Handzettel in betroffenen Gebiet.
Informieren Sie Ihre Nachbarn.

Als zentrale Anlaufstelle für Diejenigen, denen es nicht möglich ist während dieser Zeit einen kleinen Ausflug zu unternehmen oder Freunde bzw. Verwandte zu besuchen, ist das Jugend- und Bürgerhaus (JuB) in Wengerohr, Bornweg, geöffnet.

Neben Gewerbe- und Industriebetrieben in den Industriegebieten „Wengerohr“ und „Wengerohr-Süd“ sind folgende Haushalte konkret von der Evakuierung betroffen:
– Wahlholzer Straße
– Sandweg
– Bahnhofstraße
– Grabenstraße
– Köhlerstraße
– Ringstraße ab Köhlerstraße bis Bahnhofstraße
– Bergweg
– Andreasstraße
– Cusanusstraße
– Brunnenstraße
– Nikolausstraße
– Kondelstraße
– Werkstraße
– Am Wengerohrer Bahnhof

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Mindestens jeweils zwei 250 kg Bomben müssen am 08. Oktober 2023 entschärft werden

Bei Sondierungsarbeiten wurde am gestrigen Mittwoch, 05. Oktober 2023, in Wittlich-Wengerohr im Industriegebiet „Wengerohr-Süd“ mindestens zwei Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handeln sich hierbei um zwei 250 kg Bomben.

Die Fliegerbomben sollen am Sonntag, 8. Oktober 2023, durch den Kampfmittelräumdienst (KMRD) entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner im Umkreis von 500 Metern um die Fundorte müssen ihre Wohnungen am Sonntag, 8. Oktober 2023, ab 8 Uhr verlassen. Sie werden mit Handzetteln und durch die örtliche Feuerwehr informiert. Die Entschärfung durch den KMRD ist für 10 Uhr vorgesehen.

Das Ordnungsamt der Stadtverwaltung führt die Evakuierung in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr, den Stadtwerken und den Rettungsdiensten durch.

Darüber hinaus müssen im Rahmen der Evakuierung mehrere Straßensperrungen vorgenommen und der Bahnverkehr für die Zeit der Entschärfung eingestellt werden.

Als zentrale Anlaufstelle für Diejenigen, denen es nicht möglich ist während dieser Zeit einen kleinen Ausflug zu unternehmen oder Freunde bzw. Verwandte zu besuchen, ist das Jugend- und Bürgerhaus (JuB) in Wengerohr, Bornweg, geöffnet.

Hinweis: Es besteht keine akute Gefährdungslage! Die Stadtverwaltung bittet alle Betroffenen Ruhe zu bewahren und den Anordnungen der Polizei, des Sicherheitspersonals und der Hilfskräfte Folge zu leisten. Der Bombenfund ist abgezäunt und wird bis zur Entschärfung rund um die Uhr bewacht. Unbefugte Personen haben keinen Zutritt.

Neben Gewerbe- und Industriebetrieben in den Industriegebieten „Wengerohr“ und „Wengerohr-Süd“ sind folgende Haushalte konkret von der Evakuierung betroffen:
– Wahlholzer Straße
– Sandweg
– Bahnhofstraße
– Grabenstraße
– Köhlerstraße
– Ringstraße ab Köhlerstraße bis Bahnhofstraße
– Bergweg
– Andreasstraße
– Cusanusstraße
– Brunnenstraße
– Nikolausstraße
– Kondelstraße
– Werkstraße
– Am Wengerohrer Bahnhof
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Waldbrandübung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Wittlich

Waldbrandübung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Wittlich

Der Klimawandel ist allgegenwärtig! Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das Wetter immer heißer und trockener geworden ist und wird. Gleichzeitig steigen die Gefahren für Wald- und Vegetationsbrände, mit katastrophalen Folgen für Mensch, Tier und Umwelt.

Um auf diese Gefahren bestmöglich vorbereitet zu sein und insbesondere um das Zusammenspiel von Feuerwehren und weiterer Hilfsorganisationen zu optimieren, wurde am 09.09.23 eine speziell zu diesem Thema groß angelegte Wald- und Vegetationsbrand Übung abgehalten, welche im Bereich des Waldhauses und dem Grünewald stattfand. (mehr …)